Montag, 5. Juli 2010

Wie Glaube funktioniert

I.
1) Der Mensch ist unfrei. Er ist ein Gebundener in Finsternis (Jes. 61,1;Wsh. 17,2; Jph. 12,46; Eph. 5,8; Jo. 8,32 u.v.m.) Er wird ausschließlich vom Lustunlustprinzip bestimmt. Seine Vorstellungen bestimmen den Inhalt seiner Lust und Unlust.

2) Aus diesem Grund kann kein Mensch von sich aus zu Jesus kommen und ihn als Retter annehmen.
Das ist nur möglich, wenn ihn der Vater zieht (Jo. 6,44).
Wie zieht der Vater einen Menschen zu Jesus?
Indem der Menschen durch seine Lebensumstände verschiedene Erfahrungen macht, die ihn schließlich befähigen davon überzeugt zu werden, dass Jesus die Lösung seiner Probleme ist (Prinzip: “Bekehre Du mich, so will ich mich bekehren.” Jer. 31,18). Die Entscheidung für Ihn (übergabe des Lebens, Sich-bestimmen - lassen von seinem Wort) erfolgt dann, wenn das Erlösungsbedürfnis größer ist als alles das, wovon man meint in der Nachfolge verzichten zu müssen, was einem aber noch Lust bereitet.

3) Welche Aufgabe haben wir Christen?
Kurz gesagt, den Menschen die rechten Vorstellungen zu vermitteln. Dies geschieht durch die Verkündigung der Wahrheit (Apg. 17,4; 28,24), durch das Weitersagen von Erfahrungen, durch entsprechende Zeichen und den eigenen Lebenswandel.
Je nach den Vorstellungen, die der einzelne Mensch besitzt (s. I,2), wird ihm dies oder jenes glaubhaft oder auch nicht vorkommen. Er wird also von diesem oder jenem überzeugt werden.
Auch derjenige, der sich bereits für Christus entschieden hat, wird in der Praxis auch nicht allesglauben, möglicherweise aber alles, was in der Bibel gesagt wird, für “wahr” halten, aus dem gleichen Grund.
Die entsprechenden Vorstellungen bestimmen also das Maß des Glaubens (Rö. 12,3). Jeder hat damit zunächst einen beschränkten Glauben, der aber durch die entsprechenden Vorstellungen, die nun auch durch die eigenen Erfahrungen mit Christus gemacht werden, wächst (2.Ko. 10,15; 2.Th. 1,3)
Reden und Handeln über das Maß unseres Glaubens wirkt nicht überzeugend, sondern unglaubhaft. Handeln führt zu Misserfolg.

4) Da der Weg des Glaubens ein Einweihungsweg ist (Hebr. 10,20), d.h. die Erfahrungen, Erkenntnisse und Fähigkeiten nur von dem erworben werden kann, der diesen weg geht, kann der Glaubende nicht von Außenstehenden verstanden oder beurteilt werden (1. Ko. 2,15), während der Geistesmensch prinzipiell alles beurteilen kann (1.Ko. 2,15).
Deshalb kann er auch - je nach seiner Einsicht - das “Warum?” der Menschen beantworten.Eine große Aufgabe liegt darin, von der durch den Glaubengewonnenen Erkenntnis der Wahrheit aus, alle naturwissenschaftlichen Gebiete zu ordnen und die entspr. Naturwissenschaftlichen Theorien zu korrigieren, d.h. dem Menschen ein wahres Weltbild zu geben.

II.
1) Alles strebt nach Ruhe, Ausgewogenheit, Ausgeglichenheit.
Materie, wenn sie nicht von Außen bewegt wird, ruht immer (Stein). Das Tier, insofern es nicht vom Geschlechts- oder Selbsterhaltungstrieb getrieben wird, ebenfalls. Gott ruht ständig in sich selbst. Der Mensch will „seine Ruhe“ haben.
Unerschütterliche Ruhe findet er aber erst durch das Eingehen in die Ruhe Gottes (Hebr. 4, 10-11).

2a) Auf Grund dieses Strebens, stoßen alle neuen Vorstellungen (Ideen), die ja auch ein neues Handeln bedingen, bei uns auf einen gewissen Widerstand, der sich solange bemerkbar macht, bis uns die neuen Vorstellungen „in Fleisch und Blut“ übergegangen sind (anders ausgedrückt: „Kopf- zu Herzensglaube“ geworden ist).
Die neuen Vorstellungen gehen vom Kopf ins „Herz“, indem man sie willentlich festhält und das für „richtig“ Erkannte tut, trotz aller Anfechtung. Dadurch werden die neuen Vorstellungen und Handlungsweisen mit Lust verbunden. Denn ich kann nur das Festhalten, von dem ich annehme, dass es mir zukünftig mehr Lust bringen wird als alles Gegenwärtige.
Die Kraft des Herzens ist Lust oder, anders ausgedrückt Sympathie, Liebe.
Ein Unterschied besteht nur in dem, was die Menschen lieben (I,1).
Unlust, Hass, Antipathie entstehen nur dort, wo wir das, was wir lieben und an dem wir demzufolge hängen, gefährdet sehen. Wir werden dadurch beunruhigt, unruhig.

b) Alle Anfechtungen, die durch das Festhalten des Neuen (Vorstellungen usw.) bedingt werden, haben ihre Wurzel im Loslassenmüssen dessen, was uns bisher lieb war oder teilweise noch ist. Sie ist Ausdruck der Unlust gegenüber dem Neuen, das das Alte gefährdet.

Da wir das Neue als „göttlich“ und damit „gut“ ansehen, können wir logischerweise das, was dem Göttlichen widerstreitet, nur als „böse“ ansehen.
Vorher war es uns nicht immer oder überhaupt nicht als „böse“ bewusst.
Wenn ich mich daher aus freiem Entschluss für Gottes Wesen (Liebe) und Willen entschieden habe, so bin ich in diesem Willen automatisch distanziert von dem was vordem mein Wesen und Wollen bildete. Ich bin erlöst (2.Ko. 1,10).
Da ich mich nicht mehr mit meinem bisherigen Wesen identifizieren kann und will, und auch nicht mehr brauche (mir aber mein „altes Wesen“ mit allen Begierden - die genau noch so lebendig sind wie vorher - bildlich, wie ein „alter Mantel“ anhängt) werden die aus dem „alten Wesen“ hervorgehenden Anfechtungen als „Anfechtungen Satans“, die „feurigen Pfeile des Bösen“, als „Einflüsterungen Satans“ usw. bezeichnet.
Aber das alles kommt eben nicht von Außen, sondern ist nur die Wirkungsweise meines bisherigen Wesens, von dem ich mich distanzieren will. Es ist die „Stimme des Fleisches“ (Jak. 1,14).
Aus diesem Grund kann jeder Christ mit Paulus sagen: „Wenn ich dieses, was ich nicht will ausübe, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde.“ (Rö. 7,20; vgl. 7,17). Von ihr, bzw. meinem „alten Wesen“ werde ich noch zu den gleichen Handlungen getrieben wie früher. Aber es besteht bereits, wie gesagt, ein innerliches Distanzieren, während man sich früher damit Einverstanden gefühlt hätte.

3) Der Wille ist das tätige Element. Er schafft, mittels des Glaubens (Hebr. 11,1) die neue Geistleiblichkeit (1. Petr. 1,14), die der Geistgestalt Christi entspricht in uns (Gl. 4,19; Eph. 4,24; Kol. 3,10).
Zunächst ist dieser Wille schwach, da der Glaube klein ist (Mt. 13, 31-32). Aber er erhält Nahrung und damit Kraft aus den neuen Vorstellungen, wie sie uns durch andere Christen, die rechte Lektüre, durch Meditation usw. übermittelt werden, bzw. aus dem bereits in uns vorhandenemGlaubenentspringen. Dadurch kommt zum Wollen immer mehr das Vollbringen (Phil. 2,13).

4) Welche Prozesse spielen sich in uns ab und wie werden sie genannt?
Hebr. 4,12: „(…) das Wort Gottes ist (…) schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, wie auch der Gelenke und des Markes, und ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.“

Seele und Geist sind im alten (dem fleischlichen ) Menschen miteinander verbunden. Das besagt nichts anders, als dass gewisse Vorstellungen mit gewissen Gefühlen verbunden sind (I,1).
Durch die neuen Vorstellungen (Wort Gottes, Erkenntnisse usw.) werden die bisherigen Vorstellungen von ihrem Gefühlsinhalt (= Seele) getrennt. Damit werden die betreffenden Vorstellungen kraftlos (sie können uns damit zu keinen ihnen gemäßen Handlungen mehr bewegen) und die so gewonnene Kraft kommt dem neuen Menschen zu Gute.
Der Prozess der Trennung ist verbunden mit einer Be- und Erleuchtung.
Erstere betrifft den bisherigen Seeleninhalt ( Sündenerkenntnis, Hebr. 4,12), letztere die Wahrheit.
Dieses Loslassen der Sünde (falsche Vorstellungen und die durch sie bedingten Begierden) , das dadurch erfolgt, dass Sünde als unvernünftig und damit als schädlich erkannt wird, macht uns rein.
Die Reinheit aber befähigt uns zur Erkenntnis und zum Gottschauen (Mt. 5,8; Eph. 1,18; Hebr. 12,14).
- (Alles Triebhafte ist „blind“. Ein Raubtier, das einen Hasen jagt, sieht nicht die Schönheit des Himmels, der Blumen und Steine. Und wenn es den Hasen erreicht hat „denkt“ es nur „etwas zu fressen“. Es achtet nicht das schöne Fell, die wunderbaren Augen und die merkwürdigen Ohren des Hasen. Das alles kümmert es nicht. -
Ps. 115, 5-6)
Die Kraftzufuhr, die so erfolgt, lässt uns aber auch immer mehr gute Werke tun, da nun zum Wollen das Vollbringen gekommen ist (Jak. 2,17; Phil. 2,13).
Durch diese innere Handlungen wird „das Herz“ überzeugt, denn nun wird dieEmpfindung der Ruhe, die Friedens und der Liebe immer stärker in uns, beginnen die Früchte des Geistes immer mehr offenbar zu werden (Gal. 5,22).

- (Anm.: Wenn der Mensch sagt, er sei von tiefstem Herzen von dem und dem überzeugt ist , so meint er damit, dass in ihm eineEmpfindung sehr stark, vielleicht auch bleibend ist; nichts weiter. Beim sog. „Herzensglaube“ ist die Empfindung, dass das und das wahr sei, stark, weil die betreffende Empfindung alle bis dahin vorhandenen Empfindungen überwunden hat. Also intensiver ist.. - Über den Wahrheitsgehalt ist damit freilich nichts gesagt. -)

In seiner Gesamtheit wird der hier beschriebene Prozess „Heiligung“ (1. Thess. 4,3) genannt, in Bezug auf den „Alten Menschen“ als „Sterben und Ertöten“ (1. Kor. 15,31; Rö. 8,13; Kol. 3,5).
Das eine ist das „Ablegen“ des „alten Menschen“ (Eph. 4,22), das andere das „Anziehen“ des „neuen Menschen“ (Eph. 4,24) bzw. das „Anziehen“ Christi (Rö. 13,14).

III.
1a) Alle Menschen, ohne Ausnahme, sind bereits erlöst (Rö. 5,10; Tit. 2,11-12). Das ist die objektive Tatsache.
Doch wenn wir in die Welt schauen oder auch uns Christen ansehen, ist davon nicht viel zu merken.
Obwohl die Erlösung eineobjektive Tatsache ist, also unabhängig von unserem Dazutun existiert, kann sie doch für mich nur dann eine Bedeutung haben, wenn ich sie mir persönlich - im Glauben - aneigne.
Es muss das durch bewusstes Wollen geschehen, und kann dem Menschen nicht einfach automatisch bzw. “mechanisch” übereignet werden (etwas so, wie man Benzin in einen Tank füllt), da der Mensch sich - im Gegensatz zum Tier - seiner Selbst, seines Wollens und Denkens bewusst ist. (Würde die Erlösung automatisch wirksam sein, wäre der Mensch nicht mehr Mensch, sondern ein Automat),

In dieser Notwendigkeit des bewussten Aneignens liegt die Gefahr in diesem Tun zu träge und gleichgültig zu sein, so dass man die Gnade möglicherweise vergeblich empfangen haben könnte (2. Kor. 6,1; Mt. 25, 11-13).
Aneignen kann sich diese Tatsache der Erlösung nur, wer bereits ist dafür prinzipiellalles aufzugeben (Luk. 14,33; Mt. 13,44-46; s.a. I,2).
Nur wer so bereits ist, sich selbst aufzugeben sich selbst abzusterben wird wiedergeboren (Rö. 6,7; Tit. 3,5; Joh. 3,3-7) und derjenige kann dann auf die Tatsache der Erlösung bauen, indem er sich immer wieder in seinem denken und handeln von ihr bestimmen lässt. (Er geht damit den Einweihungsweg - I,4 -, der ihm selbst und anderen die Erlösung sichtbar macht).

b) Dass ich versöhnt (Rö. 5,10-11; 5,18), gerechtfertigt bin (Rö. 6,7), Frieden mit Gott habe (Rö. 5,1; Kol. 1,20), mit Christus gestorben (Kol. 3,3; Gal. 2,19-20), mit ihm auferweckt (Kol. 1,12; 3,1) bin, ewiges Leben (Joh. 3,36; 1. Joh. 5,12) habe, geheiligt (Kol. 3,12; Eph. 1,1) und vollkommen (Kol. 2,10; 2.Kor. 13,11) bin, ist Ausdruck ein und derselben Wahrheit der Erlösung in ihren verschiedenen Bezügen.

2) Was bedeutet das in der Praxis?
Da ich Frieden habe und demzufolge glücklich bin, muss ich nichts mehr für meine Befriedigung tun. Diese vollkommene Bedürfnislosigkeit weckt die Liebe in mir, anderen Menschen daran teilhaftig sein zu lassen, was ja letzten Endes nur geht, indem sie ebenfalls die Tatsache der Erlösung begreifen.
Da ich ewiges Leben habe bin ich frei von aller Krankheits- und Todesfurcht, aber auch aller “Lebensangst” - denn ich weiss, nichts kann mich wirklich vernichten oder mir schaden.
Wenn ich “äußerlich” noch krank werde oder auch physisch sterbe, so ist das noch Folge meines vorherigen gottlosen Lebens (II, 2b).
Sich von den Erlösungsgedanken bestimmen lassen führt aber zu mehr innerer und schließlich auch äußerer Gesundung.
Aus diesem Grund ist im N.T. alles in der Seins- (also zum Beispiel “ewiges Lebenhaben) und in der Verheißungsform (“ewiges Leben erlangen” 1.Joh. 2,25) genannt. Im neuen Sein liegen die Ursachen des neuen Werdens. Nur aus den rechten Ursachen entspringen die rechten Folgen, oder wie es die Bibel ausdrückt: Ein guter Baum bringt gute Früchte.
Das Werden braucht Zeit. Im Glauben aber geht man von der Seinsform aus, d.h. ich glaube zum Beispiel, dass ich vollkommen bin, damit ich in der Erscheinung, im Erleben vollkommen werde.
Nicht umgekehrt. Also nicht: ich werde vollkommen.

3) Nachdem der Mensch als Vorbedingung zur Wiedergeburt die Bereitschaft zur völligen Selbstaufgabe haben musste (III,1), so muss nun im tagtäglichen Vollzug das Loslassen (von den Mystikern “Leerwerden” bzw. “Gelassen-werden” - etym. von “loslassen” - genannt) alles eigenen, das Sich-selbst-loslassen erfolgen (1.Ko. 15,31; Rö. 12,1; Luk. 9,24).
Denn in der Armut verwirklicht sich der Zustand der immerwährenden Seligkeit (Mt. 5,3; 1.Petr. 1,9; Ph. 2,12). Das ist völlig logisch.
Solange der Mensch begehrt, empfindet er Mangel; fühlt er sich arm, als einer, der nicht hat, obwohl er vielleicht in größtem Reichtum lebt. Würde er sich reich fühlen, so hätte sein Begehren ein Ende.
Doch durch das Anhäufen von materiellen Gütern ist noch niemand vom Begehren frei geworden.
Im Gegenteil, wie das Sprichwort sagt: “Je mehr er hat, je mehr er will, nie schweigen seine Klagen still.”
Materieller Reichtum kann also das Begehren nicht stillen und solange danach gestrebt wird, wird zwangsläufig damit die Unzufriedenheit lebendig erhalten.
Auch entspringt aller Unfriede, Lüge usw. daraus (1.Tim. 6,8-10).
Das gilt auch für das sonstige Begehren, ob es sich nun um sexuelles oder das Begehren Freunde zu haben, viel Wissen zu erlangen usw. handelt (2.Tim. 3, 6b-7)
Folgerichtig ergibt sich die Erkenntnis: Will man glücklich werden, so muss man aufhören zu begehren, muss man begierdelos werden.
Dies geschieht u.a. dadurch, dass man den Blick vom Mangel, aus dem ja alles Begehren entspringt, abwendet und auf die geistigen Güter richtet, die man bereits besitzt, z.B. Tugenden und Erkenntnisse.
Sieht man diese Güter wirklich als “Schätze” an, so wird man in steter Dankbarkeit für sie sein.
So werden zu diesen “Schätzen des Himmels” (Mt. 6, 19-21) immer mehr hinzugetan (Mt. 25,29).
Die so entstehenden Empfindung des Reichseins ruft die Gesinnung und Lust hervor, andere Menschen glücklich zu machen. Dann erfährt man, dass Geben seliger als Nehmen ist (Apg. 20,35).

Solange der Mensch in der Gesinnung lebt Besitzer des ihm anvertrauten “Eigentums” zu sein, kann er ebenfalls nicht glücklich werden, da er soeineverborgene Angst um den Verlust dieser Güter hat, die sich dann auf verschiedene Art und Weise äußert (z.B. Unruhe, Hass, Gewalt) wenn die Bedrohung der Dinge faktisch eintritt (s.a. II,2).
Derjenige, der sich innerlich von allem Besitz gelöst hat, hat die Dinge als hätte er sie nicht (1.Kor. 7,29-31).
Auch der Eigenwille macht unglücklich, denn ihm können innere (Hemmungen) oder äußere Widerstände entgegenstehen. Oder er führt in Verstrickungen und damit zu Psychosen und organischen Erkrankungen. Deshalb muss auch er aufgegeben werden.
Es zeigt sich, dass das Festhalten des eigenen Willens, der Begierde und des eigenen Lebens dem Glücklichsein des Menschen im Wege steht, dass das Loslassen jedoch das Glück verwirklicht.
Wer nichts hat, hat alles.
Denn wenn man nichts mehr begehren oder verteidigen, noch sich durchsetzen muss, hören alle Angst und Unruhe immer mehr auf und Friede, Freude, Liebe ziehen immer mehr in das Herz ein. Ein Gefühl grenzenloser Freiheit erfüllt uns dann.
Eine weitere Folge: Man wird sanftmütig, da man am richtig Erkannten bleibt uns sich von ihm leiten und bestimmen lässt. Zu etwas anderem kann man nicht mehr gezwungen werden

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