Das
Online-Portal der evangelischen Zeitschrift „Chrismon“ befasste
sich kürzlich mit dem Leid auf unserer Welt und fragte seine Leser:
„Bei all dem Leid auf der Welt: Gibt es Gott?“
Darauf
antworteten 5,81 % der Abstimmenden mit „Ja“ und 94,19 % mit
„Nein“ (Stand 15.11.2017, 16:25 h)! - Ein solches Ergebnis muss
jeden Christen zutiefst erschrecken! Denn es zeigt, dass man es, nach
2000 Jahren, nicht fertigbrachte eine wirkliche Antwort auf solche
Fragen zu geben. Man muss kein Prophet sein, dass der Glaube an Gott
weiter abnehmen wird, wenn sich hier nicht bald etwas ändert. -
Deshalb auch meine provokante Überschrift.
Natürlich
kann man sich keinen besseren Gott denken als einen Gott der Liebe.
Doch Liebe kommt anscheinend in dem Leid der Welt nicht zum Ausdruck.
Gerade weil man sich heute unter Gott nur einen Gott der Liebe
vorstellen kann, zweifelt man daran, dass es Gott überhaupt gebe.
Wie ist der Glaube an Gott aufrecht zu halten, wenn doch so viel Leid
geschieht? Wir sprechen dann davon, dass Gott auch heilig und gerecht
sei. Wo aber ist die Gerechtigkeit, wenn unschuldige Kinder leiden? -
Nein, auch eine Gerechtigkeit ist nicht erkennbar. Deshalb blenden
viele Christen einfach diese Fragen aus, anstatt Gott zu bestürmen,
endlich auf diese Fragen eine Antwort zu geben. Aber Verdrängen ist
keine Lösung, denn sie führt – wie man sieht – geradewegs in
den Unglauben.
Nun
gibt es tatsächlich, zumindest seit Jahrzehnten, eine überzeugende
christliche Antwort auf dieses Problem. Sie muss nur zur Kenntnis
genommen und verbreitet werden. Dabei handelt es sich nicht um eine
neue Offenbarung, sondern um ein tieferes Eindringen in die Heilige
Schrift als wie es bisher geschah. Da entdeckte der Autor die doch so
überraschend einfache Antwort. Ich spreche von dem Buch „Warum
gerade ich? - Schicksalsfragen im Licht neuester Erkenntnisse“ des
Autors Manfred Reichelt.
Nur,
wenn diese Gedanken aufgegriffen werden, kann man den Abfall vom
Glauben stoppen, ja erneut Menschen für Jesus Christus begeistern!